Der Syltlauf 2018 war dieses Jahr eine besondere Herausforderung für alle Teilnehmer. Stürmisch kalter Gegenwind begleitete die Läufer von Start ab bis ins Ziel und machte diesen Lauf zum Schwierigsten seit 13 Jahren. Wie auch in den vergangenen Jahren standen Jürgen Graeber (M70) und Gabi Fliege (W65) diesmal am 18. März wieder an der Startlinie des 37.Syltlaufes.
Einer der schönsten Langstreckenläufe Deutschlands führte die Teilnehmer auf einer Strecke von 33,333 km entlang der malerischen Dünenlandschaft von Hörnum nach List, links die Nordsee, rechts das Wattenmeer. In diesem Jahr gingen 1400 Läufer bei Minusgraden und starken Ostwind mit Böen bis 80 Stundenkilometer an den Start. Um Punkt 10:00 Uhr erfolgte der Startschuss durch den Sylter Meeresgott Ekke Nekkepenn. Schon früh mussten einige Läufer auf Grund der schwierigen Wetterbedingungen, wegen Erschöpfung oder Krämpfen das Rennen vorzeitig beenden. Bei der Siegerehrung in Westerland waren dann die beiden SuS'ler zurecht mit ihrer Leistung und zwei obersten Podiumsplätzen in ihren Altersklassen sehr zufrieden. Jürgens direkter Konkurent wurde dabei nach einem vermeintlichen Sieg wegen grob unsportlichem Verhaltens nachträglich disqualifiziert.
Da in jedem Jahr mehr als 50% der Teilnehmer schon mehrfach an einem Syltlauf teilgenommen haben, wollen auch Jürgen und Gabi im nächsten Jahr wieder starten und hoffen, weitere SuSler für diesen schönen Lauf gewinnen zu können. Besseres Laufwetter haben die zwei für den 17.03.2019 schon Mal bestellt.